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Laserinduzierte Fluoreszenz Spektroskopie
Die laserinduzierte Fluoreszenz (LIF) ist ein aktives, optisch-spektroskopisches Messverfahren, das üblicherweise zur direkten Bestimmung der Grundzustandsdichte von Atomen, Molekülen oder Ionen verwendet wird. Das Prinzip dieser Technik beruht auf der Verwendung abstimmbarer und schmalbandiger Laserstrahlung, die die untersuchten Teilchen von ihrem Grundzustand in einen angeregten Zustand versetzt. Die anschließend emittierte Fluoreszenzstrahlung wird beobachtet.
Die LIF-Spektroskopie bietet die Möglichkeit, verschiedene reaktive Spezies quantitativ zu erfassen, wenn das Anregungsschema bekannt ist. An unserem Institut wird diese Methode durchgeführt, um die im Plasma erzeugte Dichte verschiedener reaktiver Spezies, wie Stickstoffmonoxid oder Hydroxyl-Radikale, im Plasmavolumen und seiner Umgebung zu analysieren.